Patricia Rudigier

„Das Grantige der Wiener ist mir eigentlich sympathisch"
Testbeitrag 5
gsi:berger
„Das Grantige der Wiener ist mir eigentlich sympathisch und ich liebe diese schöne und offene Stadt,“ erklärt mir Patricia Rudigier euphorisch. 2015 ist sie von Nenzing in die Großstadt gezogen, um Publizistik und Kommunikationswissenschaften zu studieren. In der Heimat hat sie die Sport-Hauptschule absolviert und hat dann auf jene Schule gewechselt, für sich eigentlich ursprünglich ihre Schwester interessiert hatte: die HTL Dornbirn mit Spezialisierung auf Textiltechnik. Nach der Matura jobbte Patricia ein Jahr lang im Familienbetrieb, dem Gasthaus Kreuz, das ihre Oma betreibt. Eigentlich wollte die heute 25-Jährige ihre mangelnden Erfahrungen im Bereich Kommunikation mit dem passenden Studium kompensieren, um dann ins Ausland weiterzuziehen. Aber wie so oft kam es anders! Schon während des Studiums arbeitete sie in Werbeagenturen. Nach dem Bachelor folgt nun der Master an der FH Wien der WKW, den sie neben ihrem Vollzeit-Job als Beraterin in der renommierten Werbeagentur Wirz im Sommer abschließen wird. Namhafte Unternehmen und die Kinderkrebsforschung unterstützt sie bei der Positionierung vor allem mit Online-Kampagnen. In der Freizeit widmet sie sich der Recherche zu internen Kommunikationskanälen für ihre Master-Arbeit. Trotzdem schafft sie es dreimal pro Jahr ihre Familie und Freunde zu besuchen und da ist dann auch immer ein Spaziergang durch die Feldkircher Innenstadt mit eingeplant. Und die Naturliebhaberin nutzt die Gelegenheit, um ihre Käse- und Ribelgrieß-Vorräte wieder aufzufüllen.